Zur Startseite
Hinweis zur Verwendung von Cookies. Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unseren Datenschutzinformationen.

Geschichte

Der Name «Belp»

Der Name Belp ist nicht auf einen eindeutigen Ursprung zurückzuführen. Im Jahr 1228 wurde «Perpa» dokumentiert, im Jahr 1239 «Pelpa».«Pelpa» ist keltischen Ursprungs und bedeutet «Kehre», «Wendung».

Der Name bezeichnet mutmasslich den Ort, der an einer Kehre der Gürbe liegt. Möglicherweise aber stammt die Ortsbezeichnung aus dem gallo-romanischen «Balbia», das Steilhang bedeutet und mit den steil abfallenden Flanken des Belpberges in Zusammenhang gebracht werden könnte.

Gräberfunde lassen darauf schliessen, dass unsere Gegend bereits um ca. 1200 v. Chr. besiedelt war. Urkundlich lässt sich die Vergangenheit Belps bis an den Anfang des 12. Jahrhunderts zurückverfolgen. Die damals bestehende Burg (Hohburg) von Belp, von der heute nur noch Überreste erkennbar sind, war im Besitze der Freiherren von Belp-Montenach. Im Jahre 1298 kämpften die Freiherren von Belp mit weiteren Adligen an der Seite Freiburgs gegen die aufstrebende Stadt Bern und wurden in der Schlacht am Dornbühl und bei Niederwangen geschlagen. Die Freiherren mussten Belp an die Stadt Bern abtreten, erhielten aber später die Freiherrschaft wieder zurück. Im Jahre 1393 kaufte Petermann von Wabern die damals tief verschuldete Freiherrschaft Belp. Mit dem Untergang des alten Bern, 1798, fiel auch die Freiherrschaft von Belp dahin. 1803 wurde Belp Amtssitz des Amtsbezirks Seftigen.

Historisch interessante Gebäude

  • Kirche Belp, wird erstmals 1228 im Kirchenverzeichnis des Bistums Lausanne erwähnt.
  • Ruine Hohburg (im Waldhang am Belpberg), zirka 1125 erbaut von den Freiherren von Belp-Montenach.
  • Schloss, erbaut 1636. Amtssitz bis 2009. Heute im Eigentum der Gemeinde Belp.
  • Kefiturm, erbaut 1542.
  • Schlössli an der Rubigenstrasse, 1740 erbaut für den Historiker Alexander Ludwig von Wattenwyl. Privatbesitz.
  • Landsitz Oberried aus dem Jahre 1735. Schöne Gartenanlage, dekorative Architekturen (Gloriette). Privatbesitz.
  • Lindenegg, Herrschaftssitz (Dorfstrasse 57). Privatbesitz.
  • Bauernhaus und Spycher Zaugg, Käsereistrasse 1. Erbaut 1751. Privatbesitz.

Bücher und Broschüren

  • «Die Orts- und Flurnamen der Gemeinde Belp», von Fritz Burkhalter
  • «Die Gürbe und ihr Tal», von Hans Egger
  • Bildband, Umzug «100 Jahre Belper Dorfleben», von Peter Wittwer
  • Bilder: Belp um die Jahrhundertwende, 60|43 cm (Druck)
  • Belp, Handlithografie mit Zertifikat, einmalige Auflage, 43|34cm, erhältlich: Bureaurama, Inhaber G. Zanoni
  • «In Bern-Belp fliegen gelernt», R. Ellwanger
  • Buch Neuauflage 1999: «Die Geschichte des Mösli (Bern-Belp)» von R. Ellwanger
  • Publikation: «Das Amt Seftigen 1999», Herausgeber Amtsanzeigerverband Seftigen, Belp. Gratis erhältlich auf der Gemeindeverwaltung Belp.
 
 

Gemeindeverwaltung

Öffnungszeiten

Mo8.30–11.30 Uhr, 14.00–18.00 Uhr
Di8.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr
Mi8.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr
DoVormittag geschlossen, 14.00–17.00 Uhr
Fr8.30–11.30 Uhr, 14.00–16.00 Uhr

Kontaktformular