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Testplanung Dorfkern 2020

Belp Dorfkern 2020 Längsbau Modell

Am 17. Juni 2012 hat die Belper Stimmbevölkerung dem Kauf des Schloss Belp mit grossem Mehr zugestimmt. Im Nutzungskonzept ist als wichtigster Nutzer die Musikschule aufgeführt. Der Gemeinderat Belp sieht in der Umgestaltung des Dorfkerns Belp eine einzigartige Chance, das Gebiet zwischen Schloss und Chefiturm in ein lebendiges öffentliches Begegnungszentrum zu verwandeln. Gewerbe und Dienstleistungen, Wohnen und Freizeit, Schulen und KITA werden an einem Ort vereint, was den Dorfkern für die Belper Bevölkerung wesentlich aufwertet. Im Schlossgarten soll eine Parkanlage entstehen, die zum Verweilen einlädt und in Verbindung mit Dorfplatz und Kirche für Veranstaltungen und Anlässe genutzt werden kann.

Die Gestaltung und Nutzung der Umgebung des Schlosses bildet einen wichtigen Bestandteil der Dorfkernentwicklung insbesondere der Schlosspark, die Situation der Schlossmauer, die Beziehung zum Kreuzstock und Dorfplatz, die Gestaltung der Dorfstrasse sowie der Einbezug des Kirchenareals.

Der Kauf des Schlosses eröffnete dem Dorf Belp und insbesondere dem Dorfkern von Belp neue Perspektiven. Verschiedene Aspekte sollen aus städtebaulicher, ortsplanerischer und aus verkehrstechnischer Sicht betrachtet werden. Die Beziehung zwischen Dorfzentrum und Schloss soll neu interpretiert werden, mit Einbezug der Schlossmauer rund um das Schlossareal. Die Frage nach dem zukünftigen Verkehrsregime mit verkehrsberuhigenden Massnahmen wird ein wichtiger Bestandteil der Planung darstellen. Welche weiteren Möglichkeiten entstehen der Gemeinde Belp damit aus ortsplanerischer Sicht? All diese Aspekte gilt es, im Hinblick auf einen künftigen Zustand „Dorfkern 2020“ in einen Kontext zu stellen und auf politischer Ebene zu konsolidieren.

Das unmittelbar ans Schlossgebiet angrenzende Areal der Amtsschreibermatte wurde von privater Seite erworben mit dem Ziel, eine zweckmässige verdichtete Bebauung zu entwickeln. Dazu sind Randbedingungen der Kant. Denkmalpflege zu berücksichtigen und neue zweckmässige planerische Vorschriften festzulegen.

Diese Fragen und Themen wurden am 22. Oktober 2013 an einem Workshop mit rund 30 wichtigen Interessensvertretern der Gemeinde diskutiert. Ziel war es, die inhaltlichen und planerischen Ziele, Möglichkeiten und Spielräume zu erkunden. Das Fazit dieses Anlasses mit Ideen und Anstössen ist in das hier beschriebene Verfahren eingeflossen.

Die Veranstalterinnen haben anlässlich einer ersten Sitzung des Begleitgremiums vom 20. Oktober 2014 beschlossen, in einem ersten Schritt für das gesamte Areal von Schlosspark und Amtsschreibermatte eine Testplanung unter drei Architektenteams durchzuführen. In diesem Rahmen soll geklärt werden, welche Möglichkeiten zur Entwicklung bestehen und welches Potential das Areal aufweist, mit resp. ohne Abbruch des bestehenden Dorfschulhauses.

In der Schlussbeurteilung vom 24. November 2015 entschied sich das Begleitgremium einstimmig, den Veranstaltern die Projektstudie vom Team Schär Buri Architekten BSA SiA zur Weiterbearbeitung zu empfehlen.

Die durchgeführte Weiterbearbeitung führte zum folgenden Fazit:

  • Bestehendes Schulhaus soll erhalten bleiben
  • Wohnungsbau Amtsschreibermatte mit max. 3‘200 m2
  • Schlossareal ausschliesslich mit öffentlichen Nutzungen
  • Ersatz Turnhalle mit Erweiterungspotential Schule / Kindergarten
  • Gemeindehaus entlang der Mittelstrasse 2-geschossig
  • Erhalt Schlossmauern
  • Stärkung der Aussenräume

Juni 2016: Masterplan

Das Ergebnis der Testplanung wurde vom Gemeinderat am 9. Juni 2016 in der Form eines Masterplans behördenverbindlich erklärt. Im Rahmen eines öffentlichen Orientierungsabend vom 28. Juni 2016 wurde das Resultat der Testplanung vorgestellt:

Dokumente: Präsentation, Beurteilung, Weiterbearbeitung, Masterplanung, Masterplankarte 1:500 (PDFs in ZIP, 23 MB)

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